Foto: Richard Kranzin
Über seine analoge Arbeit mit der Kamera und mit den Models verrät der 1990 in Berlin geborene Kreative: „Meine Kunst geht der Verletzlichkeit von Maskulinität auf den Grund. Die jungen Männer dieser digital sozialisierten Generation werden von mir so pur wie möglich erzählt. Das analoge Schwarz-Weiß-Bild verleiht ihrer Körperlichkeit neue Haptik und steht im Kontrast zu den überladenen digitalen Bilderwelten der Gegenwart. Meine Modelle werden von ihrer kommerzialisierten Selbstdarstellung in den sozialen Medien, ihrer digitalen Identität, entkoppelt. Ich möchte buchstäblich alle Fassaden aufbrechen.“