Foto: gemeinfrei
Geboren am 15. März 1907 in Stockholm als Sara Stina Hedberg, wurde Zarah Leander der höchstbezahlte weibliche Star im NS-Regime. Es ist bekannt, dass Adolf Hitler sie sehr schätzte – jedoch lehnte sie die Ehre ab, zur Staatsschauspielerin ernannt zu werden. Sie kehrte im November 1942 nach Schweden zurück und bezeichnete sie sich nach dem Krieg stets als unpolitische Schauspielerin. Bis zu ihrem Bühnenabschied 1979, trat sie noch in zahlreichen Theaterstücken und Musicals auf, darunter in der Uraufführung von „Lady in Paris“ an der Seite Paul Hörbigers. Am 23. Juni 1981 starb sie in Stockholm.