
Foto: M. Rädel
Nina Queer
Ein Soundtrack zu einem Film, der so ganz anders ist, muss auch anders klingen. Und ebenso überraschend wie der Film selbst, den er musikalisch begleitet und einrahmt. Das ist immer ein Wagnis – bei Til-Schweiger-Filmen geht das oft schief: #Mensch wusste bei den Szenen mit Musik einfach sofort, dass gerade Promo für einen Titel gemacht wird. Vielleicht täusche ich mich.
Nina Queers (Bild oben) kommendem, starbesetzten Film „Der Saft des Bösen“ – unter anderem mit Jürgen Vogel und Rolf Scheider – ist hingegen ein echtes musikalisches Ereignis. Schon das erste Lied, ein von den 1970ern geküsstes Discostück, das Berlin besingt, ist ein Highlight. Natürlich samt F-Wort – das gehört bei Nina einfach dazu. Und ist, wenn man sich ihr gesamtes Team und Umfeld anschaut, auch von allen Seiten abgesegnet. Denn bei diesem Film wurde Girlpower großgeschrieben – vor und hinter der Kamera. So sehen wir auch Sarah Knappik mal ganz anders als sonst. Aber ich schweife ab.
Die Musik-Zusammenstellung, sie soll am 1. Mai veröffentlicht werden, besticht durch eine hervorragende Auswahl an Songs, die zum Nina-Kosmos gehören – ein bisschen „Bukkake“ darf natürlich nicht fehlen – sowie durch eigens für den Film komponierte Stücke.
Ein rasanter Ritt, der beim Filmegucken ** ebenso viel Spaß macht wie ohne Bewegtbild. Von Disco über Hip-Hop bis hin zu Elektro und House ist vieles dabei, das begeistert. 24 Lieder – immer zusammen mit DJ Divinity komponiert. Der Film ist definitiv der beste Trash-Film der letzten 25 Jahre! Mindestens so kultig wie „Club Las Piranhas“ oder im „Himmel ist die Hölle los“. Und der Soundtrack dazu auf jeden Fall ein stimmungsvoller musikalischer Reigen, der seinen Weg machen wird.
** Der Film mit u. a. Tatjana Berlin startet im Sommer in den Kinos, wir durften ihn schon bei einer exklusiven Pressevorführung sehen.
Das Lied „FICKI FICKI AUA AUA 2025“ ist sowohl Titelsong des Films „DER SAFT DES BÖSEN“ wie auch die erste Single aus dem Album „BÖSER JUNGE“ von DER TALAHON x NINA ***. Der Originaltitel erscheint am 1. Mai als Single, der Remix ist schon zu haben.

Fotos: Love Sucks Entertainment, M. Rädel
Magda, Tatjana Berlin, Ingo, Nina Queer
Die Weltpremiere es Films ist am 25. Mai in Neapel (wahlweise mit englischen oder italienischen Untertiteln). www.spartacus.cruises
*** „Sexuell, frauenfeindlich, homophob. Ein gezieltes Mittel der Provokation. Wahrzunehmen mit einem Augenzwinkern und viel Humor. Diese Texte befinden sich jenseits unserer persönlichen Meinungen und Lebenseinstellungen. Wir bitten diese Musik als das wahrzunehmen, was es ist: EINE KUNSTFORM.“ – Statement der beteiligten Künstler*innen. www.ninaqueer.com
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