
Foto: P.C.P Fotografie
Was P.C.P's Fotografie letztlich so besonders macht, ist die Balance zwischen Konfrontation und Zärtlichkeit, zwischen queerem Statement und ästhetischem Anspruch. Seine Perspektiven mögen „anders“ sein – doch genau darin liegt ihre Stärke. Sie eröffnen Räume des Sehens, die nicht nur den Blick verändern, sondern auch das Denken.
Der österreichische Fotograf schafft es auch bei diesen neuen Bildern aus der „In bed with...“-Reihe auf faszinierende Weise, mit seiner Kamera eine Atmosphäre der Intimität zu erzeugen, die weit über das rein Visuelle hinausgeht. Entstanden seien die Bilder bei einem gemeinsamen Wochenende. P.C.P Fotografies Kunst lädt nicht nur zum Betrachten, sondern zum Mitfühlen ein. Es ist diese besondere Nähe zu den Porträtierten, die seine Werke so eindringlich und menschlich macht. Der Künstler spielt mit Konventionen, provoziert bewusst und fordert die Grenzen des Komforts heraus. Diese Motive sind nicht einfach nur Schockeffekte, sie sind Teil einer künstlerischen Haltung, die Identität, Sexualität und Körperlichkeit neu verhandelt.

Foto: P.C.P Fotografie
Seine – oft sehr erotischen – Fotografien verweisen auf Größen der Aktfotografie, etwa Helmut Newton, aber auch auf zeitgenössische Spielarten der Fine Art Nude Photography. Sie sind durchkomponiert und dennoch natürlich, sinnlich und gleichzeitig respektvoll – eine Hommage an die klassische Aktkunst, gefiltert durch eine moderne, queere Linse.

Foto: P.C.P Fotografie

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